Börse Tokio schließt im Minus

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Die Sorge um eine drohende militärische Intervention gegen Syrien hat den Tokioter Aktienmarkt am Mittwoch in die Verlustzone gedrückt. Der Nikkei-225 Index schloss um klare 1,51 Prozent leichter bei 13.338,46 Zählern. Der Topix Index gab 1,76 Prozent auf 1.114,03 Einheiten ab.

Der sich zuspitzende Konflikt in Syrien hat die japanischen Aktienmärkte zur Wochenmitte auf den tiefsten Stand seit etwa zwei Monaten gedrückt. Marktteilnehmer berichteten vor diesem Hintergrund von einer weiter gestiegenen Nervosität der Anleger. In den vergangenen Wochen hatten bereits die anhaltenden Sorgen um ein baldiges Ende der ultralockeren US-Geldpolitik Unsicherheiten an den asiatischen Börsen geschürt.

Indessen zeigte sich der Yen zum Dollar gut gesucht. Belastet wurden dadurch insbesondere Autowerte. Suzuki Motors sackten mit minus 5,38 Prozent auf 2.059,0 Yen dementsprechend ans Ende des Nikkei-225 Index ab. Daneben rutschten auch Mitsubishi Motors um 3,76 Prozent auf 1.049,0 Yen ab und Isuzu Motors büßten 3,55 Prozent auf 571,0 Yen ein.

Öl- und Versorgerwerte konnten dagegen von einem gestiegenen Ölpreis profitieren. So stiegen Inpex um 0,93 Prozent auf 432.000,0 Yen. Angeführt wurde die Liste der Kursgewinner im Nikkei-225 jedoch von GS Yuasa (plus 5,95 Prozent auf 481,0 Yen) und Mitsumi Electric (plus 2,91 Prozent auf 671,0 Yen).

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