Der Tokioter Aktienmarkt ist mit klar tieferen Notierungen in die neue Handelswoche gestartet. Der Nikkei-225 Index gab bis zur Schlussglocke am Montag um 1,74 Prozent auf 9.470,64 Zähler nach.
Belastend wirkten sich einmal mehr die Sorgen um das Euro-Krisenland Spanien aus. Steigende Renditen für spanische Staatstitel hatten die Euro-Schuldenkrise jüngst in den Fokus der internationalen Anleger zurückgeholt. Auch auf schwache US-Konjunkturdaten vom vergangenen Freitag wurde verwiesen.
In diesem Umfeld präsentierten sich Exportwerte von der schwachen Seite. Im Elektroniksektor büßten Canon 2,37 Prozent ein, Nikon verringerten sich um 2,27 Prozent und Sony fielen 0,97 Prozent. Unter den Autowerten gaben Toyota 1,65 Prozent nach und Honda schwächten sich um 1,95 Prozent ab. Auch der erstarkte Yen habe die Titel exportorientierter Unternehmen belastet, hieß es. Größere Verluste gab es auch in einigen Finanzwerten zu beobachten, Mitsubishi UFJ Financial etwa sackten 3,48 Prozent ab.