Bridgestone büßt teuer für Preisabsprachen

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Wegen jahrelanger Preisabsprachen bei Gummiteilen muss der Autozulieferer Bridgestone eine Strafe von 425 Millionen Dollar (311 Mio. Euro) zahlen. Das japanische Unternehmen werde sich schuldig bekennen, erklärte das US-Justizministerium in Washington. Bridgestone bestätigte das Schuldanerkenntnis. Ein Gericht muss der Übereinkunft noch zustimmen.

Das Justizministerium geht seit einiger Zeit scharf gegen Kartelle in der Autozulieferbranche vor. Bridgestone trifft es nun besonders hart, weil das Unternehmen vor zweieinhalb Jahren schon einmal für Absprachen belangt wurde und damals mit 28 Millionen Dollar büßte. Im aktuellen Fall ging es um Gummiteile, die zur Schwingungsdämpfung im Auto eingesetzt werden.

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