Die börsennotierte CA Immo hat im ersten Halbjahr weniger verdient und aufgrund von Verkäufen weniger Mieten erlöst. Operativ war das Unternehmen besser unterwegs. Das Jahresziel für das Ergebnis vor Steuern und ohne Immobilienverkäufe (Funds from Operations, FFO I) wird angehoben.
Der Nettogewinn der CA Immo schrumpfte in den ersten sechs Monaten 2014 von 34,6 Mio. auf 32,9 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstagabend ad hoc mit. Die Vergleichszahlen im Vorjahr wurden wegen der Umstellung auf neue Bilanzierungsstandards (IFRS 10 und 11) angepasst.
Das operative Ergebnis (Ebit) legte von 73,1 Mio. auf 80,5 Mio. Euro zu, zu verdanken war die höheren Beiträgen aus Neubewertung und Gemeinschaftsunternehmen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) schrumpfte allerdings von 77,5 Mio. auf 71,3 Mio. Euro. Die Nettomieterlöse sackten um fast ein Viertel auf 73,7 Mio. Euro ab. Im Vorjahr hat sich das Unternehmen von vielen Immobilien getrennt.
Ähnlich die Entwicklung im zweiten Quartal: Die Mieterlöse beliefen sich nur mehr auf 36,3 Mio. nach 48,4 Mio. Euro. Das Ebitda ging von 39 Mio. auf 37,3 Mio. Euro zurück. Das Ebit hingegen stieg von 34,9 Mio. auf 42,3 Mio. Euro, unterm Strich blieben der CA Immo von April bis Juni aber knapp 19 Mio. nach 16,9 Mio. Euro.