China erwägt Strafzölle gegen Importe aus der EU

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Nach den EU-Strafzöllen für chinesische Solarpanels droht nun die Retourkutsche aus Peking. Die Volksrepublik prüft die Preise von importierten nahtlosen Rohren aus der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und Japan, teilte das Handelsministerium am Freitag in Peking mit. Diese werden vor allen in Heißwasserspeichern und Dampfleitungen von Kraftwerken verwendet. Eine chinesische Firma hatte sich zuvor über Preisdumping beklagt.

Die EU-Kommission hatte am Mittwoch grünes Licht für Strafzölle auf chinesische Solarpanels gegeben. Die Zölle sollen ab dem 6. Juni in Kraft treten und bei durchschnittlich 47 Prozent liegen.

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