Geldregen

China pumpt 500 Milliarden Yuan in Banken

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Die Finanzierungen sind an keine expliziten Bedingungen geknüpft.

Chinas Zentralbank pumpt nach einem Bericht der Zeitung "Wall Street Journal" 500 Mrd. Yuan (62,85 Mrd. Euro) in die fünf größten staatlichen Banken des Landes. Die People's Bank of China werde den Banken das zusätzliche Kapital in Form dreimonatiger Niedrigzinskredite zur Verfügung stellen, berichtet das Blatt am Mittwoch unter Berufung auf einen hochrangigen Bankmanager.

Die Zentralbank werde den fünf Geldhäusern je 100 Mrd. Yuan zukommen lassen. Diese gezielte Finanzierung sei nicht explizit an Bedingungen geknüpft, sagt der chinesische Bankmanager dem Blatt. Die Zentralbank dürfte demnach aber den großen chinesischen Banken empfehlen, die Kredite in die Wirtschaftsbereiche zu schleusen, die die Regierung für wichtig hält. Dazu gehörten unter anderem der soziale Wohnungsbau sowie private und kleine Unternehmen.

Das Wachstum in China hat sich nach Jahren zweistelliger Zuwachsraten verlangsamt und erreichte im zweiten Quartal ein Plus von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das entspricht gleichwohl dem Ziel der Regierung.

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