Atomic & Blizzard winken ab

Chinesen wollen Skifirmen kaufen

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Die Chinesen entdecken den Wintersport und sind deshalb in Kauflaune.

2022 finden die Olympischen Winterspiele in Peking statt. Die chinesische Regierung will zu Olympia 300 Millionen Chinesen zum Skifahren bringen. Was einen riesigen Wachstumsmarkt für die Wintersportindustrie darstellt. Da in China das Know-how fehlt, soll es aus dem Ausland kommen, beispielsweise aus Österreich. Diesbezügliche Angebote bei heimischen Firmen gab es bereits, ÖSTERREICH berichtete.

Ein klares Nein

Auch bei Blizzard klopften die Chinesen bereits an. Es ging um die Bereitstellung des Know-hows und das Angebot, eine Firma in China zu errichten, sowie die Anfrage nach einem Joint Ven­ture. In Mittersill winkte man jedoch ab: „Die Sache wurde von uns geprüft und wir haben befunden, dass das kein Thema für uns ist.“ Detto bei Atomic in Altenmarkt, die seit 1994 Teil der finnischen Amer-Sports-Gruppe ist. „Wir haben keine Pläne, nach China zu gehen.“

Zugeschlagen haben die Chinesen dennoch schon. So hat ein chinesischer Investor bereits große Anteile des Skigebiets Gaissau-Hintersee erworben.

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