Citigroup verbuchte erneut deutlichen Rückgang der Einnahmen

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Die drittgrößte US-Bank Citigroup hat zu Jahresanfang erneut kräftige Geschäftseinbußen verkraften müssen. Die Einnahmen sanken um 22 Prozent auf 19,7 Mrd. Dollar. Gleichzeitig verbuchte das Institut einen Gewinnrückgang um 32 Prozent auf 3,0 Mrd. Dollar, obwohl die Citigroup weniger Geld durch faule Kredite verlor.

Branchenexperten hatten jedoch offenbar noch Schlimmeres befürchtet: Citigroup-Aktien reagierten vorbörslich mit einem Plus von 0,7 Prozent auf die Bilanzvorlage. Die Citigroup wurde in der Finanzkrise mit Staatshilfen von 45 Mrd. Dollar vor dem Kollaps bewahrt. Bankchef Vikram Pandit hat dem Institut daraufhin eine Rosskur verordnet und mehr als 100.000 der einst mehr als 300.000 Stellen abgebaut.

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Die zwei größten US-Banken JPMorgan und Bank of America hatten den Bilanzreigen der großen US-Institute vergangene Woche eingeläutet. Beiden Instituten macht die Flaute am US-Hypothekenmarkt weiter zu schaffen.

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