Die auf Wohnimmobilien spezialisierte conwert Immobilien Invest SE hat im Startquartal 2010 weniger verdient als vor einem Jahr. Das EBIT ging um 8 % auf 22,2 Mio. Euro (24,2 Mio. Euro) zurück.
Das EBITDA sank um 7 % auf 24,9 Mio. Euro, nach 26,9 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Konzernergebnis nach Ertragssteuern sank von 7,4 Mio. Euro auf 4,1 Mio. Euro. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,05 (2009: 0,08) Euro. Bei den Cash-Erträgen (FFO) erwirtschaftete conwert 13,0 (1-3/2009: 23,9) Mio. Euro.
Der Umsatz des Unternehmens schrumpfte auf 92,7 Mio. Euro, nach 115,4 Mio. Euro vor einem Jahr. Das Unternehmen bezeichnete die Entwicklung als operativ zufriedenstellend. Im traditionell nachfrageschwächeren ersten Quartal sei der Fokus im Verkaufsgeschäft auf ertragsstarken Veräußerungen von Eigentumswohnungen und kleineren Einzelliegenschaften gelegen.
Die Mieterlöse gingen im Berichtsquartal um zwei Prozent auf 39,2 Mio. Euro zurück, die Veräußerungserlöse um 33 % auf 45,3 Mio. Euro.
Für die Wohnimmobilienmärkte in Österreich und Deutschland erwartet conwert eine anhaltend stabile Entwicklung und rechnet für das laufende Jahr mit einer positiv operativen Geschäftsentwicklung.
