Im Jänner waren 959 Ex-Beschäftigte arbeitslos gemeldet und 337 in Schulungen.
Knapp ein halbes Jahr nach der Pleite der Drogeriemarktkette dayli (vormals Schlecker) sind weiterhin mehr als ein Drittel der ehemaligen Beschäftigten - fast ausschließlich Frauen - ohne Job. Am 2. Jänner waren österreichweit 959 Ex-dayli-Mitarbeiterinnen arbeitslos gemeldet und zusätzlich 337 ehemalige dayli-Beschäftigte in Arbeitsstiftungen.
Mitte August 2013 verloren insgesamt 3.468 dayli-Beschäftigte bei der größten Handelspleite seit der Konsum-Insolvenz im Jahr 1995 ihren Job.
In Oberösterreich, Steiermark und Niederösterreich wurden im Zuge der Pleite eigene dayli-Arbeitsstiftungen zur Weiterqualifizierung oder Umschulung geschaffen, in den anderen Bundesländern gibt es offene Insolvenzstiftungen, in die arbeitslose Mitarbeiter aus insolventen Betrieben eintreten können.