Der Gewinn des börsenotierten Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel AG brach im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 neuerlich ein. Das Jahresergebnis sank auf 6,1 Mio. Euro (2011/12: 16,0 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) sei von "negativen Sondereffekten" in Höhe von 14 Mio. Euro belastet worden und lag demnach bei 21,7 Mio. Euro (34,6).
Bereinigt stieg es trotz des Umsatzrückgangs von 2,9 Prozent und Belastungen aus dem Technologiewandel im Vergleich zum Vorjahr (34,6) leicht auf 35,7 Mio. Euro, hieß es in einer ad hoc-Mitteilung zu den vorläufigen Bilanzzahlen des Unternehmens am Mittwoch.
Dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung, die am 26. Juli 2013 stattfindet, werde man eine Dividende von 0,07 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2012/13 vorschlagen, so der Vorstand. 2011/12 lag diese noch bei 0,20 Euro/Aktie. Der Konzernumsatz lag 2012/13 bei 1,24 Mrd. Euro (minus 2,9 Prozent).
Im Leuchtensegment ging der Umsatz um 1,4 Prozent auf 935,7 Mio. Euro zurück, im Komponentensegment sank er um 7,4 Prozent auf 377,7 Mio. Euro. Während das Leuchtensegment im bereinigten Ergebnis um 27,6 Prozent auf 33,2 Mio. Euro stieg, ging das Ergebnis im Komponentensegment um 29,8 Prozent auf 13,7 Mio. Euro zurück.
Die endgültigen Ergebnisse für das zum 30. April 2013 endende Geschäftsjahr werden am 26. Juni bei einer Pressekonferenz veröffentlicht. Auf APA-Anfrage wollte das Unternehmen heute keine näheren Angaben zu den "negativen Sondereffekten" machen.