Deutsche Bank suspendiert Devisenhändler - Zeitung

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Die Deutsche Bank hat einem Zeitungsbericht zufolge mindestens einen Devisenhändler wegen Manipulationsverdachts suspendiert. Der Betroffene habe bisher in New York gearbeitet und mit argentinischen Pesos gehandelt, berichtet die "Welt" in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf mit den Untersuchungen vertrauten Personen. Auch gebe es inzwischen womöglich weitere Verdachtsfälle bei der Bank.

Eigene Untersuchungen des Geldhauses hätten den Verdachtsfall zutage gefördert, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Bank. Bei dem Peso-Händler seien demnach verdächtige E-Mails gefunden worden, die auf Manipulationsversuche hindeuten könnten. Noch sei dem Vernehmen nach nicht endgültig klar, ob sich der Mann tatsächlich etwas zuschulden habe kommen lassen. Er sei jedoch vorsorglich suspendiert worden.

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Die Bank erklärte, sich nicht zu konkreten Mitarbeitern oder Verdachtsfällen äußern zu wollen. Das Institut unterstütze Untersuchungen von Aufsichtsbehörden, die Handelsaktivitäten im Devisenmarkt prüften, und werde in begründeten Fällen disziplinarische Maßnahmen gegen einzelne Mitarbeiter ergreifen.

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