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Amazon Prime wird teurer: 20 Dollar mehr pro Jahr für Streamingdienst

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Vorerst nur in den USA erhöht Amazon die Preise für seinen Abo-Dienst Prime. In Österreich ist das vorerst nicht geplant - allerdings ist Prime hier deutlich billiger als in den USA.

Wer Amazon Prime abonniert, hat damit nicht nur kostenlosen Versand beim Online-Shopping, sondern vor allem Zugang zu Amazons Video- und Musikstreaming-Angebot. 

Streamingdienste boomen total in der Pandemie. Jetzt dreht Amazon erstmals seit 2018 an der Preisschraube und macht Prime - vorerst für US-Neukunden - teurer. Ab 18. Februar zahlen diese für das Prime-Abo 14,99 statt bisher 12,99 Dollar pro Monat beziehungsweise jährlich 139 statt bisher 119 Dollar. 

Für bestehende Prime-Kunden gelten die höheren Preise ab März.

In Österreich derzeit 69 Euro pro Jahr

Außerhalb der USA sind laut Amazon zunächst keine höheren Preise geplant. Allerdings gäbe es hier durchaus Spielraum. In Österreich wie auch in Deutschland ist das Prime-Abo mit 69 Euro pro Jahr oder 7,99 Euro pro Monat bisher deutlich günstiger als in den USA.

Auch Netflix erhöhte Preise

Den Streaming-Boom nutzen die Anbieter derzeit gerne für Preiserhöhungen. Erst kürzlich hat Netflix die Nutzung verteuert.
 

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