Digital

Drei startet erstes Mobilfunk-Abo als App

Teilen

Das neue Angebot up3 funktioniert nach dem Prinzip von Netflix, Spotify & Co.: Innerhalb  weniger Minuten können Kunden ein up3-Abo digital abschließen und sofort loslegen. Das Mobilfunk-Abo umfasst unlimitierte Daten, Minuten und SMS. 

Mit up3 bringt der Mobilfunker Drei eine Innovation auf den österreichischen Markt. Es ist kein Handyvertrag, keine Wertkarte - sondern ein Mobilfunk-Abo. Wie für Film, Fernsehen, Musik, Bücher oder Online-Gaming können up3-Kunden in wenigen Minuten via App von überall und ohne physische SIM-Karte komplett digital dieses Abo für Mobilfunk abschließen. 

Drei startet erstes Mobilfunk-Abo als App
© Drei
× Drei startet erstes Mobilfunk-Abo als App

Keine Bindung, bis 1 Jahr Pause möglich

up3 funktioniert mit allen eSIM-fähigen Smartphones und ist eines der ersten rein digitalen Mobilfunk-Abos weltweit. Es gibt keine Mindestvertragsdauer. Man kann das Abo jederzeit (online, mit einem Knopfdruck) auf "Pause" stellen, falls man etwa länger ins Ausland fährt und es dort nicht braucht - bis zu einem Jahr ist ein solches Pausieren möglich, während Anrufe und SMS unter der gewohnten Rufnummer weiterhin empfangen werden können.

Aktionspreis von 25 Euro/Monat

Bei up3 gibt keine Servicepauschale und keine Aktivierungsgebühr. Das Abo gibt es zum Start (zumindest sechs Wochen lang) zum Aktionspreis von 25 statt regulär 50 Euro pro Monat - dieser Preis gilt dann für das gesamte Abo-Leben.

"Mobilfunk als Abo ist der logische nächste Digitalisierungsschritt in unserer Branche", sagt Drei-Chef Rudolf Schrefl. "Mit unserem neuen Mobilfunk-Abo up3 bringen wir erstmals in Österreich eine Lösung auf den Markt, die dem digitalen Alltag vieler Österreicher, die ihre Bankgeschäfte, Versicherungen, Reisebuchungen oder Unterhaltung komplett am Smartphone erledigen, entspricht. Alle up³ Prozesse, von der Anmeldung über Serviceanfragen bis zur Abmeldung, sind zu 100% durchgängig digital."

Voraussetzung ist eSIM

Basis für die voll digitale up³ Anmeldung ist die eSIM. Statistisch gesehen nutzt jeder Österreicher 1,46 SIM-Karten. Aktuell sind in Österreich rund 1,6 Millionen eSIM-fähige Geräte im Einsatz, bis zum Jahresende wird sich diese Zahl auf rund zwei Millionen Geräte erhöhen. "In Zukunft werden immer mehr Geräte mit eSIMs ausgestattet. Nicht nur Smartphones, sondern auch Daten-Modems, TV-Geräte und Laptops. Wir sehen hier ein enormes Wachstumspotenzial", so Günter Lischka, Bereichsleiter Privatkunden von Drei.

In fünf Minuten online

Die Aktivierung des Abos via Smartphone funktioniert einfach und schnell - "innerhalb von fünf Mnuten", versichern die Drei-Manager. Wie bei vielen Abos üblich, melden sich Kunden nach dem Download der up3-App aus Apple AppStore oder Google Play Store mit einem Google-, Apple- oder Facebook-Konto bzw. auf Wunsch auch via E-Mail und Passwort an. Die Face ID oder ein Fingerprint als Identifikation am Handy genügen. Bezahlt wird im Vorfeld mit gängigen Zahlungsmitteln wie Visa/Mastercard, Apple Pay oder PayPal.  

Unlimitierte Daten, SMS, Minuten

Mit up3 sind Kunden im Regelfall schneller unterwegs als im eigenen WLAN-Netz zuhause. up3 bietet Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s und im Upload von bis zu 100 Mbit/s – bei unlimitiertem Datenvolumen. Darüber hinaus beinhaltet das Mobilfunk-Abo unlimitierte SMS und Sprachminuten inklusive 30 GB EU-Roaming. Auch für einige andere Länder (etwa USA, Großbritannien, Türkei) habe man kleine Roaming-Volumina inkludiert - "etwa um sich im Urlaub ein Taxi bestellen zu können", sagt Schrefl. Werden außerhalb der EU die inkludierten Einheiten überschritten, so wird die Verbindung unterbrochen, bevor es zu unliebsamen Überraschungen kommt. Zusatzpakete können einfach über die App hinzugebucht werden. 

Rufnummernmitnahme ist bei up3 natürlich möglich. Ein Umstieg von einem bestehenden Drei-Vertrag auf up3 geht nicht, sondern man muss das Abo separat und neu abschließen. 

Derzeit ist up3 für ein Gerät pro User verfügbar. In Zukunft werde es aber auch die Möglichkeit geben, zusätzliche Geräte wie etwa Tablets oder Smart-Watches in ein bestehendes Abo zu integrieren, so Schrefl und Lischka. 

 

 

  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten