Der börsenotierte Tourismus-Dienstleister feratel hat den Zuschlag für ein neues Reservierungssystem der norditalienischen Provinz Trentino bekommen. Das Auftragsvolumen belaufe sich auf einen mittleren "sechsstelligen Betrag" hieß es aus dem Unternehmen. Das Großprojekt umfasse nicht nur die Online-Buchungen sondern auch den Backoffice-Bereich.
In Italien zählten bisher schon rund 30 Orte sowie die deutlich kleinere Provinz Sondrio in der Lombardei zu feratel-Kunden. Die rund 4.200 Unterkunftsanbieter werden damit - ohne zusätzliche Kosten für den einzelnen Betrieb - auf der Regionsplattform such- bzw. online buchbar sein. Die Vermieter erhalten einen Online-Zugang und können ihre Daten direkt über Internet unkompliziert warten. feratel setzte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 21,5 Mio. Euro um und verringerte den Verlust vor Steuern (EBT) von 312.000 Euro auf 106.400 Euro.