Panasonic hebt Ertragsprognose an

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Der japanische Elektronikkonzern hat seine Ertragsprognose für das auslaufende Geschäftsjahr angesichts starker Nachfrage nach Flachbild-Fernsehern und zügiger Kostensenkungen erneut angehoben. Wie Panasonic bekanntgab, dürfte sich der Betriebsgewinn zum Bilanzstichtag 31. März auf 150 Mrd. Yen (1,2 Mrd. Euro) statt bisher erwarteter 120 Mrd. Yen belaufen.

Das wäre mehr als Doppelte des Vorjahresergebnisses. Unter dem Strich wird jedoch weiter mit einem Minus von 140 Mrd. Yen gerechnet. Zwar scheine sich die Weltwirtschaft weiter zu erholen, doch sei das Geschäftsumfeld angesichts des starken Yen und des verschärften Preiswettbewerbs weiterhin schwierig, hieß es.

Der Umsatz dürfte im laufenden Geschäftsjahr indes mit 7,35 Billionen Yen etwa besser ausfallen als gedacht. Zuvor war Panasonic noch von sieben Billionen Yen ausgegangen. Die Prognose schließt die im Dezember abgeschlossene Fusion mit dem kleineren heimischen Rivalen Sanyo mit ein.

Im dritten Quartal konnte Panasonic den operativen Gewinn dank einer Verschlankung des Managements deutlich von 26,4 auf 101 Mrd. Yen erhöhen. Unter dem Strich schrieb der Konzern mit 32,3 Mrd. Yen wieder schwarze Zahlen, nachdem im Jahr zuvor noch ein Verlust von 63,1 Mrd. Yen angefallen war. Der Umsatz stieg von rund 1,88 auf 1,89 Billionen Yen, wie Panasonic weiter mitteilte.

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