Microsoft kämpft für Word

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Microsoft reicht Einspruch gegen das Word-Verkaufsverbot ab 10. Oktober ein.

Seit 2007 wirft das kanadische Softwareunternehmen I4i Microsoft vor, in der Textverarbeitung wissentlich ein Patent zu verletzen. Microsoft wehrt sich jetzt gegen ein in dieser Sache richterlich verhängtes Verkaufsverbot für Word und Office, demgemäß Microsoft bestimmte Funktionen entfernen muss oder andernfalls der Verkauf gestoppt würde.

Vor einem US-Berufungsgericht beantragte Microsoft, die Anordnung auszusetzen. Das Urteil, das Flaggschiff-Produkt für Monate vom Markt zu nehmen, würde dem Unternehmen in irreparabler Weise schaden.

Im Kampf der Suchmaschinen holt die Microsoft-Site Bing indes weiter auf. Im Juli erhöhte Bing seinen US-Marktanteil um 0,5 Prozentpunkte auf 8,9 Prozent. Platzhirsch Google verlor 0,3 Prozentpunkte auf 64,7 Prozent Anteil am Suchmarkt.

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