Der weltgrößte Hersteller von Sicherheitssoftware, Symantec, hat die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der Konzern wies für das erste Quartal seines Geschäftsjahres einen Gewinn vor Sonderposten von 34 Cent je Aktie aus, zwei Cent weniger als von Analysten im Schnitt vorhergesagt.
Der Umsatz (auf Basis non-GAAP) fiel um 13 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar (993 Mio. Euro) und lag damit ebenfalls unter den Erwartungen. Der Nettogewinn sank auf 73 Millionen Dollar nach 172 Millionen Dollar im Vorjahr. Symantec-Aktien gaben nachbörslich gut sieben Prozent nach.
Der im kalifornischen Cupertino ansässige Hersteller von Norton-Virenschutzprogrammen erklärte, das durchschnittliche Volumen der Aufträge habe sich verringert. Die Verträge mit Geschäftskunden hätten eine kürzere Laufzeit. Das werde sich wohl auch in dem bis September laufenden Quartal nicht ändern.