Druckerhersteller Lexmark verdient weniger - Aktie sinkt

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Der US-Druckerhersteller Lexmark ist mit einem Gewinnrückgang ins Jahr gestartet und erwartet auch im zweiten Vierteljahr schwächere Geschäfte. Im ersten Quartal verdiente Lexmark mit 83 Mio. Dollar knapp 13 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Der Umsatz gab leicht auf 1,03 Mrd. Dollar nach. Beides lag unter den Erwartungen von Analysten. Die Aktie verlor vorbörslich gut sieben Prozent.

Fast alle Druckerhersteller kämpfen mit einem schrumpfenden Markt, weil immer mehr Menschen Dokumente nur noch elektronisch speichern. Bei Lexmark ist der Rückgang aber stärker als bei der Konkurrenz. Das lässt vermuten, dass der Konzern auch Marktanteile verliert. Lexmark begründete die Abwärtsentwicklung auch mit hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie für das Marketing. Auch für das zweite Quartal sagte Lexmark einen Rückgang beim Umsatz voraus. Zudem blieb der Konzern mit seiner Gewinnprognose von 1,00 bis 1,10 Dollar pro Aktie hinter den Expertenerwartungen zurück.

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