Verleiher: Nur mehr vier Fahrzeug-Anbieter

Diesen E-Scooter darf man nur nach Alko-Test fahren

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Neue Regeln, begrenzte Anzahl und langsame Bereiche kommen. 

Wien. Der E-Scooter-Betrieb auf Wiens Straßen bekommt geordnetere Verhältnisse. In einem Vergabeverfahren entschied sich die Stadt für vier statt wie bisher fünf Anbieter. Die bestehenden Verleiher Link, Lime, Bird und ein neu dazugekommener aus Schweden, „Voi“, setzten sich mit ihrem Konzept durch. Das Modell von Voi ist strenger als alles was es bisher gab .

Voi checkt Reaktion und den richtigen Parkplatz

Test. Voi-Nutzer müssen beim Ausleihen einen Akohol-Reaktionstest machen. Wer nicht besteht, darf nicht fahren. – Und wird wohl auf einen anderen Scooteer umsteigen. Voi-Roller sollen nur mehr in markierten Zonen abgestellt werden; Abstellplätze müssen per Foto in einer App dokumentiert werden. Falschparken wird geahndet und es gibt unterschiedliche Tarife für Pendler und Touristen.

Einspruch. In der Inneren Stadt werden nur 500 E-Scooter fahren. In den Bezirken 2 bis 9 und im 20. wird die Anzahl auf 1.500 begrenzt. Automatische Langsamfahrzonen soll es auch geben. Gegen die Vergabe wurde ein Einspruch eingelegt, der alles mindestens drei Monate verzögert. 

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