Easyjet von schlechtem Wetter getroffen

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Der Billigflieger Easyjet hat Flughafenbetreiber zur besseren Vorbereitung auf hartes Winterwetter aufgerufen, damit Passagiere trotz Eis und Schnee an ihre Ziele kommen. Geschlossene Flughäfen und andere Einschränkungen durch das Wetter in Europa hätten das Unternehmen in dem Ende Dezember abgelaufenen ersten Quartal 18 Mio. Pfund (21,3 Mio. Euro) gekostet, teilte Easyjet am Donnerstag in London mit.

Dazu kamen Belastungen aus Fluglotsenstreiks, die sich mit 6 Mio. Pfund niederschlugen. Angesichts hoher Benzinkosten und der Flugausfälle erwartet Easyjet im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/2011 einen Verlust. Bis Ende März dürfte das Minus bei 140 bis 160 Mio. Pfund liegen und damit bis zu doppelt so hoch ausfallen wie im Vorjahreszeitraum, teilte die Gesellschaft mit.

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Im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2010 stieg der Umsatz um 7,5 Prozent auf 654 Mio. Pfund. Dies ist auf ein Plus bei den Passagieren von 8,8 Prozent auf 11,9 Millionen zurückzuführen.

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