Fans verärgert

Edeka sorgt für Nazi-Eklat

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Ein kleines Detail am Rande erzürnt mittlerweile hunderte Poster. Edeka hat sich bereits entschuldigt.

Zur Weihnachtszeit sorgen die Werbespots von Edeka immer für jede Menge Aufregung im Netz. Während sich im letzten Jahr alles um den einsamen Opa drehte, stehen im neuen Weihnachts-Special Kinder im Mittelpunkt.

Zwar erreicht der aktuelle Spot nicht die Mega-Klickzahlen seines Vorgängers, doch wurde auch der neue Clip bereits über 5. Mio Mal geklickt. Doch ein vermeintlich kleiner Fauxpass lässt die Wogen im Netz jetzt hochgehen.

Nazi-Symbolik sorgt für Wirbel

Dieses Jahr liegt der Fokus auf der vorweihnachtlichen Hektik: Einkaufen, Schmücken, Weihnachtsmarktbesuche versetzen die Eltern in Stress, die Kinder bleiben dabei oftmals auf der Strecke.

"Muss noch hier, muss noch da. Muss noch viel mehr, bla bla bla. Muss mich noch nach'm Tannenbaum umschauen, muss noch einkaufen und alles hübsch verstauen", heißt es im Titelsong des Werbevideos. In einer Szene wird ein kleines Mädchen von der Schule abgeholt. Diese Szene ist es, die derzeit für Wirbel sorgt. Beim Vorfahren des Wagen erkennt man das Kennzeichen „MU-SS 420“. Die einen sehen darin ein nettes Detail, die anderen einen handfesten Skandal, denn sie glauben darin eine Nazi-Anspielung zu erkennen. SS steht bekanntlich ja für die nationalsozialistische Schutzstaffel.

Die Wogen im Netz gingen daraufhin hoch. Viele empörten sich über den Fauxpas und sprechen von einer peinlichen Aktion. Gegenüber horizont.net entschuldigte sich jetzt ein Edeka-Sprecher für den Auftritt: "Bei dem Autokennzeichen 'MU-SS' handelt es sich um ein Fantasiekennzeichen, angelehnt an den Titelsong in unserem Spot. Wir bedauern es, wenn hier ein falscher Eindruck erweckt wurde. Dies lag keinesfalls in unserer Absicht."

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