Anita Gerhardter, Mutter von Mark Mateschitz, gibt nach vielen Jahren die Leitung der Stiftung ab. Ihr Nachfolger soll schon feststehen.
Seit 2004 investiert der Energydrink-Gigant Red Bull enorme Mittel in die Rückenmarksforschung. Damit will das Unternehmen in der Zukunft Querschnittslähmung heilbar machen.
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Ein schwerer Unfall im nahen Umfeld von Didi Mateschitz ist der Auslöser für die Stiftung "Wings for Life". Der Sohn eines engen Freundes erlitt nach einem Motocross-Unfall eine Querschnittslähmung. Mit der Stiftung wird Geld gesammelt und gezielt in die Forschung investiert. Die laufenden Kosten übernimmt das Unternehmen komplett.
Mateschitz-Mutter will kürzer treten
Lange Zeit leitete Anita Gerhardter "Wings for Life". Sie war einst mit Didi Mateschitz liiert. Ihr Sohn Mark ist nun, gemeinsam mit den thailändischen Partnern, an der Spitze von Red Bull. Nun will Gerhardter laut den "Salzburger Nachrichten" zum Jahreswechsel die Führung abgeben.
Intern wurde ein entsprechendes Vorhaben kommuniziert. "Wings for Life" teilt auf Anfrage von "SN" nur mit, dass es sich hierbei um eine interne Angelegenheit handle und öffentlich nicht kommentiert wird.
Gerhardter will nach ihrem 60. Geburtstag kürzer treten, so der Bericht. Sie wechsele aus diesem Grund in den Vorstand. Die Führung der Stiftung solle ihre engste Mitarbeiterin, die bisherige Marketing-Chefin Sonja Kraus, übernehmen. Kraus soll auch in den Vorstand rücken, welchem zusätzlich noch Mark Mateschitz und Gründer Heinz Kinigadner angehören.