Der japanische Elektronikkonzern TDK, einst bekannt für seine Audio- und Videokassetten, streicht 11.000 seiner weltweit rund 88.500 Stellen. Gründe seien das schwere Erdbeben in Japan im März, der starke Yen und die derzeitigen Überschwemmungen in Thailand, teilte ein Sprecher am Montag mit. Die Stellen sollen demnach binnen zwei Jahren abgebaut werden.
Wieviele Jobs in Japan und wieviele im Ausland betroffen sind, sei noch nicht entschieden. TDK baut mittlerweile hauptsächlich elektronische Bauteile etwa für Autofirmen und für Unternehmen, die Elektrogeräte für Verbraucher herstellen. Die Produktion in den vier TDK-Fabriken in Thailand steht derzeit still, zwei der Werke sind überflutet.