Um den Energieverbrauch zu senken, streichen die Wiener Bäder auch die Warmbadetage mit 31,5 Grad.
Die Wiener Bäder heizen ihre Becken ab nun nicht mehr über eine Wassertemperatur von 27 Grad Celsius hinaus. Warmbadetage, an denen von Oktober bis April in einigen Hallenbädern der Stadt das Wasser bis auf 31 Grad aufgeheizt wurde und die Gäste 3,40 Euro Aufpreis bezahlten, wurden eingestellt, hieß es am Sonntag in einer Aussendung von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS). Ziel ist, den Energieverbrauch zu senken und Einsparungspotenziale auszuschöpfen.
MA 44-Abteilungsleiter Hubert Teubenbacher sagte: "Die Einstellung des Warmbadens ist ein richtiger Schritt, da das Aufheizen der Beckentemperatur von 27 auf 31 Grad Celsius derzeit nicht vertretbar und in Form einer adäquaten, leistbaren Aufzahlung anzubieten ist."