Energiepreise

Sprit und Strom schon wieder teurer

Teilen

Für priavte Haushalte lagen die Energiekosten im April um 11,4 Prozent über Vorjahr.

Energie hat die österreichischen Haushalte vor allem wegen der höheren Spritpreise auch im April deutlich mehr gekostet als ein Jahr davor. Der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex (EPI) erhöhte sich gegenüber April 2009 um 11,4 Prozent. Verglichen mit dem Vormonat März waren die Preise im April um 2,6 Prozent höher. Der allgemeine Verbraucherpreisindex (VPI) stieg dagegen im April im Jahresabstand um 2 Prozent und im Monatsvergleich um 0,3 Prozent.

Spritpreise

Superbenzin war im April im Jahresvergleich um 24,3 Prozent teurer, Normalbenzin um 24,8 Prozent und Diesel um 19,9 Prozent. Der Heizölpreis war um 30,4 Prozent höher. Der Strompreis lag im April um 1 Prozent über Vorjahr, Gas war um 5,1 Prozent billiger und Fernwärme um 0,9 Prozent teurer.

Mit Holz fährt man billiger

Die Preise für feste fossile Brennstoffe waren im Durchschnitt um 0,8 Prozent niedriger als im April 2009. Brennholz kostete um 0,3 Prozent mehr, und Holzbriketts kamen um 11,5 Prozent teurer. Im Vergleich zum Vormonat März 2010 verteuerte sich Superbenzin im April um 4,4 Prozent, Normalbenzin um 4,5 Prozent, Diesel um 5 Prozent und Heizöl um 6 Prozent. Die Preise für Strom und Gas blieben im Monatsvergleich unverändert. Feste fossile Brennstoffe verteuerten sich um 1,1 Prozent, Brennholz kam um 0,4 Prozent günstiger, und Holzbriketts verbilligten sich um 0,6 Prozent.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.