Erzeugerpreise in EU und Eurozone leicht gestiegen

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Die Erzeugerpreise in der EU und in der Eurozone sind im Juni erstmals wieder gestiegen. Die Erhöhung fiel mit jeweils 0,1 Prozent allerdings gering aus. Zuvor hatte es von Jänner bis Mai des Jahres sinkende Preise gegeben. Spitzenreiter beim Anstieg der Erzeugerpreise war Spanien mit +0,9 Prozent, Österreich verzeichnete ein Plus von 0,1 Prozent.

Den letzten Anstieg hatte es zuvor im Dezember gegeben, und zwar um je 0,2 Prozent in EU und Währungsunion. Danach gab es - im Paarlauf beider Gebiete - im Jänner ein Minus von je 0,3 Prozent, im Februar und im März setzte sich die Preisreduktion mit je 0,2 Prozent fort, im April und im Mai gab es jeweils einen Rückgang um 0,1 Prozent.

Im Juni gab es nach Spanien die höchsten Preisanstiege für Lettland (+0,6 Prozent), Griechenland und Ungarn (je +0,4 Prozent), Belgien, Niederlande und Finnland (je +0,3 Prozent), Slowenien (+0,2 Prozent), Österreich, Italien und Slowakei (je +0,1 Prozent).

Den stärksten Preisrückgang verzeichnete Litauen (-0,9 Prozent), vor Estland (-0,8 Prozent), Dänemark (-0,4 Prozent), Rumänien (-0,3 Prozent), Großbritannien, Kroatien und Zypern (je -0,2 Prozent), Irland, Portugal und Schweden (je -0,1 Prozent). Keine Änderungen gab es in Bulgarien, Tschechien, Deutschland, Frankreich, Polen und Malta. Aus Luxemburg lagen keine Daten vor.

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