Die Erzeugerpreise der Industrie sind im Juli sowohl in der Eurozone als auch in der EU-28 gestiegen. Wie das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag mitteilte, gingen die Preise gegenüber dem Juni im Währungsgebiet um 0,3 Prozent nach oben, in der EU-28 erhöhten sie sich um 0,4 Prozent. Österreich verzeichnete einen Anstieg um 0,3 Prozent.
Die höchsten Preissteigerungen gab es in Großbritannien (+1,9 Prozent), Griechenland (+0,9 Prozent), den Niederlanden (+0,7 Prozent), Spanien und Portugal (je +0,5 Prozent). Rückgänge gab es in Estland (-5,0 Prozent), der Slowakei (-0,5 Prozent) Zypern (-0,4 Prozent) und dem neuen EU-Land Kroatien (-0,3 Prozent).
Im Jahresvergleich - Juli 2013 zu Juli 2012 - gab es im Euroraum eine Steigerung um 0,2 Prozent und in der EU-28 ein Plus von 0,7 Prozent. Österreich verzeichnete einen Rückgang von 0,8 Prozent. Die stärkste Steigerung im Jahresvergleich wies Estland (+8,4 Prozent) auf, das größte Minus gab es in Zypern (-2,3 Prozent).