Die Erzeugerpreise der Industrie sind im Februar in der Eurozone um 0,2 Prozent gegenüber Jänner gestiegen. Wie Eurostat am Donnerstag mitteilte, wurde in der EU-27 ein Anstieg um 0,4 Prozent verzeichnet. In Österreich blieben die Preise gleich.
Die höchsten Anstiege des Gesamtindexes wurden in Großbritannien (+2,0 Prozent), Griechenland (+1,7 Prozent), Ungarn (+1,2 Prozent) und Irland (+0,8 Prozent) verzeichnet. Rückgänge gab es in der Slowakei (-0,6 Prozent), Lettland (-0,3 Prozent) und Deutschland (-0,1 Prozent).
Im Jahresvergleich - Februar 2013 zu Februar 2012 - wurde im Euroraum eine Erhöhung der Industrie-Erzeugerpreise um 1,3 Prozent verzeichnet. Auch in der EU-27 registrierte Eurostat einen gleich hohen Anstieg. Dabei wurde die stärkste Erhöhung in Estland (+9,7 Prozent) gemeldet, gefolgt von Rumänien (+6,5 Prozent), Belgien (+4,2 Prozent) und Zypern (+2,8 Prozent). Rückgänge gab es nur in Schweden (-1,6 Prozent) und Österreich (-0,5 Prozent).