Industrie-Erzeugerpreise stiegen im August auf 3,2 Prozent.

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Der Anstieg der Industrie-Erzeugerpreise hat sich in Österreich im August neuerlich verlangsamt, teilte die Statistik Austria mit. Der Index der Industrieerzeugerpreise stieg demnach gegenüber August 2010 um 3,2 Prozent. Im Juli 2011 hatte die Jahresveränderungsrate noch 3,6 Prozent betragen, im Juni 3,9 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Juli sanken die Industrie-Erzeugerpreise um 0,2 Prozent.

Stärkster Preistreiber waren im Jahresvergleich laut Statistik Austria Vorleistungsgüter mit durchschnittlichen Preiserhöhungen von 3,3 Prozent, nach 4,2 Prozent im Juli und 4,8 Prozent im Juni. Ohne Energie lagen die Erzeugerpreise im August 2011 um 2,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat und stagnierten gegenüber Juli 2011. Die Preise für Energie stiegen im Jahresvergleich um durchschnittlich 7,5 Prozent (Juli +7,3 Prozent, Juni +8,8 Prozent). Dabei kosteten"Elektrischer Strom und Dienstleistungen der Elektrizitätsversorgung" um 3,2 Prozent mehr.

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