EU: Defizit im 1. Quartal auf 1,9 Prozent gesunken

Teilen

Das öffentliche Defizit in der EU ist im ersten Quartal 2014 deutlich auf 1,9 Prozent des BIP gesunken. Im vierten Quartal 2013 hatte das Minus noch 3,1 Prozent betragen. In der Eurozone stieg das Defizit in diesem Zeitraum dagegen leicht von -2,6 auf -2,7 Prozent an, geht aus den am Mittwoch präsentierten jüngsten Zahlen von Eurostat hervor.

In der EU-28 hatte sich das Defizit seit Anfang bei mehr als drei Prozent bewegt. Vom ersten bis dritten Quartal des Vorjahres waren es jeweils -3,4 Prozent, dann sank es auf -3,1 Prozent und reduzierte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres auf nur mehr -1,9 Prozent.

Lesen Sie auch

In der Währungsunion hatte das Defizit im ersten Quartal 2013 noch -3,1 Prozent betragen, es stieg im zweiten Quartal des Vorjahres auf -3,3 Prozent, ging im dritten Quartal 2013 auf -3,0 Prozent zurück und sank im vierten Quartal 2013 auf -2,6 Prozent. Nun wurde wieder ein leichter Anstieg im ersten Quartal 2014 auf -2,7 Prozent verzeichnet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.