Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag mit etwas höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3469 US-Dollar.
Ins Blickfeld rückte am Devisenmarkt positive Konjunkturnachrichten dies- und jenseits des Atlantiks. Bereits im Frühhandel wurde der Euro durch positive Zahlen aus dem Euroraum gestützt. Die Konjunkturerholung in der Eurozone hat im Juli überraschend an Schwung gewonnen. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft legte unerwartet deutlich zu.
In den USA fielen die Arbeitsmarktdaten besser als erwartet aus. Die Lage am US-Arbeitsmarkt hellt sich weiter auf. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel in der Vorwoche auf 284.000. Dies ist der niedrigste Stand seit Februar 2006. Experten hatten mit 308.000 Anträgen gerechnet.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3472 (zuletzt: 1,3465) Dollar ermittelt und liegt damit -2,31 Prozent oder 0,0319 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7922 (0,7908) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2152 (1,2150) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 136,97 (136,51) japanischen Yen.