Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3635 US-Dollar, nach 1,3596 Dollar am späten Vormittag.
Ein Wiener Devisenhändler macht eine verspätete Reaktion auf die guten europäischen Konjunkturdaten für den Aufwärtstrend am frühen Nachmittag verantwortlich, da sonst keine kursrelevanten Neuigkeiten vorlagen. "Der Markt weiß derzeit selbst nicht so recht was er tun soll", so der Marktteilnehmer. Zudem sei die Liquidität vor der mit Spannung erwarteten Notenbanksitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag gering, wodurch die Volatilität stiege, hieß es weiter. Am Nachmittag stehen auch noch US-Industriedaten auf der Agenda.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3645 (zuletzt: 1,3611) Dollar ermittelt und liegt damit 1,06 Prozent oder 0,0146 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8147 (0,8129) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2216 (1,2214) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 139,64 (138,94) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,463 (27,482) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 304,93 (302,81) Forint je Euro ermittelt.