Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag mit etwas höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3827 US-Dollar.
Marktteilnehmer verwiesen auf positive Wirtschaftsdaten aus der Eurozone, welche den Euro-Dollar-Kurs unterstützen. Durch die veröffentlichten starken Konjunkturzahlen stiegen die Erwartungen, dass die EZB keine weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen durchführen werde. Diese Einschätzung unterstützt den Euro zum US-Dollar, hieß es aus dem Handel.
Dank der besseren Konjunktur schaffen die Unternehmen in der Eurozone wieder Arbeitsplätze. Im April war der Jobaufbau überraschend so stark wie seit September 2011 nicht mehr, wie aus einer Umfrage des Forschungsinstituts Markit unter gut 4.000 Firmen hervorgeht.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3834 (zuletzt: 1,3817) Dollar ermittelt und liegt damit 0,31 Prozent oder 0,0043 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8239 (0,8205) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2198 (1,2214) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,46 (141,69) japanischen Yen.
