Euro am Nachmittag unter Druck

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Der Euro ist heute, am frühen Mittwochnachmittag deutlich unter Druck geraten. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3540 US-Dollar. Im Vormittagsverlauf bewegte sich die Gemeinschaftswährung noch in einer engen Bandbreite knapp unter 1,36 Dollar seitwärts.

Ein Wiener Händler verwies auf den überraschend gut ausgefallenen ADP-Beschäftigungsreport für November. Im Monatsvergleich wurden 215.000 neue Stellen geschaffen, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mitteilte. Finanzanalysten hatten nur mit 170.000 Jobs gerechnet.

Die ADP-Zahlen lassen darauf schließen, dass auch der am Freitag anstehende offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung positiv ausfallen wird. Dann würde die Chance steigen, dass die US-Notenbank Fed in absehbarer Zeit ihr Anleihen-Ankaufprogramm zurückfährt, kommentierte ein Marktteilnehmer die Daten.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3592 (zuletzt: 1,3578) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0398 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.

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