Fester gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Montag und nur wenig verändert zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Dienstagnachmittag. Gegenüber den Richtwerten von Franken und Yen tendierte der Euro gut behauptet. Zum Pfund gab er geringfügig nach.
Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung für die freundliche Tendenz auch auf die festen europäischen Aktienmärkte. Für Unterstützung sorgten zudem auch zuversichtliche Äußerungen von Griechenlands Regierungschef Papademos zu den Verhandlungen über einen Schuldenschnitt.
In den USA sind die Arbeitskosten im vierten Quartal wie erwartet gestiegen. Der entsprechende Index sei um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten dies erwartet.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3176 (zuletzt: 1,3110) USD festgestellt und liegt damit 1,83 Prozent oder 0,0237 Einheiten über dem Ultimowert 2011 von 1,2939 USD.