Euro am Nachmittag wieder etwas höher

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Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit etwas höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3124 US-Dollar. Im Verlauf sackte die Gemeinschaftswährung auf ein neues Jahrestief von 1,3107 Dollar ab.

Von den heute veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone gingen keine wesentlichen Impulse aus, hieß es aus dem Handel. Für etwas Belastung sorgte jedoch die Aussicht auf eine baldige Zinswende in den USA. Bewegung könnte am späten Nachmittag der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe aus den USA liefern.

Der Blick der Anleger richtete sich indessen auf den Yen, welcher heute gegenüber dem US-Dollar deutlich unter Druck geraten war. Der US-Dollar erreichte im Mittagshandel mit 105,01 Yen ein Fünf-Jahreshoch, derzeit steht er wieder knapp unter 105 Yen bei 104,936 Yen. Begründet wurden die Abschläge der japanischen Leitwährung mit Spekulationen um das neue Kabinett von Premierminister Shinzo Abe. Die Besetzung soll am Mittwoch verkündet werden.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3115 (zuletzt: 1,3133) Dollar ermittelt und liegt damit -4,90 Prozent oder 0,0676 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.

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