Der Euro hat am Freitag nach neuen Mehrjahrestiefs zum US-Dollar im Frühhandel am Nachmittag wieder Boden gut gemacht. Im Tagesverlauf war der Euro zeitweise bis auf 1,2287 Dollar und den tiefsten Stand seit Mitte 2010 gefallen. Am Nachmittag konnte sich der Euro aber von seinen Tagestiefs erholen und stieg bis dato auf 1,2377 Dollar. Das tägliche EZB-Fixing des Euro lag bei 1,2322 Dollar.
Belastet wurde der Euro am Vormittag von neuen Wirtschaftsdaten. Schwach ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und aus China hatten die jüngsten Konjunkturängste weiter angeheizt. In weiterer Folge war auch der am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht etwas schwächer als erwartet ausgefallen.