Euro-Schuldenkrise belastet Wall Street

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag mit Abschlägen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index verringerte sich um 130,78 Punkte oder 1,05 Prozent auf 12.381,26 Einheiten.

Mangels marktbewegender Daten aus den USA richtete sich zum Wochenauftakt die Aufmerksamkeit der Anleger auf Europa, wo die Sorgen vor einer Ausweitung der Schuldenkrise im Euroraum für eine eingetrübte Anlegerstimmung gesorgt hatten.

Aktien aus der Rohstoffbranche verloren deutlich an Terrain. Händler verwiesen hier auf die Zugewinne des US-Dollar gegen den Euro, die auch die Rohstoffpreise unter Druck setzten. Die Aktien des Ölkonzerns ExxonMobil büßten 1,10 Prozent auf 80,67 Dollar ein und auch Chevron gaben um 1,17 Prozent auf 101,37 Dollar nach. Unter den Metallverarbeitern mussten die Anteilsscheine des Aluminiumkonzerns Alcoa einen Abschlag in Höhe von 1,72 Prozent auf 15,98 Dollar verbuchen, während die Titel des Kupferproduzenten Freeport-McMoRan um 1,98 Prozent tiefer bei 47,42 Dollar schlossen.

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