Euro tendiert am Nachmittag schwächer

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Der Euro hat am frühen Freitagnachmittag nach positiven Signalen vom US-Arbeitsmarkt etwas an Terrain verloren. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3857 US-Dollar, nachdem er zwischenzeitlich bei 1,3915 seinen Höchststand seit Oktober 2011 erreicht hatte.

Der Aufwärtstrend des Euro gegenüber dem Dollar, den das gestrige Ausbleiben weiterer geldpolitischer Lockerungen bei der EZB-Sitzung ausgelöst hatte, wurde damit etwas gebremst. Dies liegt vorrangig am überraschend positiven US-Arbeitsmarktbericht für Februar - während im Konsensus ein Stellenaufbau von 146.000 erwartet worden war, lag die tatsächliche Entwicklung außerhalb der Landwirtschaft bei 175.000 neuen Jobs. Damit dürfte es auch für die US-Notenbank Fed vorerst keine Gründe geben, die Drosselung ihrer lockeren Geldpolitik gemächlicher durchzuführen, hieß es aus dem Handel.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3894 (zuletzt: 1,3745) Dollar ermittelt.

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