Euro am Nachmittag schwächer

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Der Euro hat am frühen Donnerstagnachmittag etwas schwächer tendiert. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3714 US-Dollar. Nach deutlichen Verlusten im Frühhandel konnte sich der Euro am Nachmittag wieder etwas erholen.

In der Früh hatten überraschend schwache Einkaufsmanagerindizes aus China und Europa den Euro nach unten geschickt. Die Umfragewerte der Indizes waren Devisenhändlern zufolge durch die Bank enttäuschend ausgefallen. Am Nachmittag konnte der Euro dann nach neuen Daten aus den USA wieder etwas Boden gut machen.

Die gemeldete Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist etwas weniger als erwartet gesunken. Die gleichzeitig gemeldeten Inflationsdaten lagen hingegen im Rahmen der Erwartungen. Impulse könnte jetzt der noch ausstehende Philadelphia-Fed-Index bringen.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3706 (zuletzt: 1,3745) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0085 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8220 (0,8251) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2203 (1,2214) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 139,91 (140,08) japanischen Yen.

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