Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und knapp behauptet gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch zu den übrigen Leitwährungen musste er Abschläge verbuchen.
Nach dem Rundumschlag der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) am Freitagabend rutschte der Euro merklich ab und zeigt sich seitdem klar unter Druck. Zwischenzeitlich fiel die Gemeinschaftswährung sogar auf 1,2624 und damit auf den tiefsten Stand seit 16 Monaten. S&P hatte am Freitag nach Börsenschluss neun Euro-Länder abgestuft, unter anderem wurde sowohl Frankreich als auch Österreich das Triple-A-Rating entzogen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2662 nach 1,2771 USD beim Richtkurs vom Freitag.