Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch nach einem bewegten Handelstag einheitlich mit festeren Notierungen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 veteuerte sich um 1,80% auf 2.325,27 Zähler. Bereits vorbörslich gaben die starken Quartalszahlen von Apple Auftrieb, was trotz schwacher US-Konjunkturdaten anhielt. Wie im Verlauf bekannt wurde, hat die US-Industrie im März den größten Auftragseinbruch seit mehr als drei Jahren erlitten.
Unter den Einzelwerten lagen die Banken an der Indexspitze, allen voran UniCredit, die um 6,75 % auf 3,10 Euro kletterten. Auch weitere Geldinstitute gingen im Plus aus dem Handel, darunter Societe Generale (plus 6,26 %), BNP Paribas (plus 5,59 %). Schwächster Wert waren hingegen Inditex, die sich um 1,44 % auf 67,64 Euro abschwächten.
BBVA legten 2,21 Prozent auf 5,26 Euro zu. Die spanische Großbank erfüllt die verschärften Kapitalanforderungen der europäischen Bankenaufsicht, ohne auf Staatshilfe zurückgreifen zu müssen.