Europa zu Handelsschluss einheitlich tief in der Verlustzone

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Die europäischen Leitbörsen mussten zu Wochenbeginn starke Kursverluste einstecken. Der Euro-Stoxx-50 schwächte sich um 63,18 Einheiten oder 2,93 Prozent auf 2.096,10 Zähler ab. Die Sorgen um die europäische Schuldenkrise hätten sich über das Wochenende nun doch wieder in den Vordergrund gedrängt, hieß es aus dem Handel.

Das ergebnislose EU-Finanzministertreffen vom Wochenende hatte die Unsicherheiten wieder aufquellen lassen. Athen hat indes weitere harte Einschnitte angekündigt. Der schwache Handelsstart der Wall Street hatte die Indizes im Verlauf noch weiter ins Minus gedrückt. Zurückhaltend verhielten sich Investoren auch im Vorfeld des zweitägigen außerordentlichen US-Notenbanktreffs, das am morgigen Dienstag starten soll. Spekulationen über etwaige Finanzspritzen kursierten am Markt, berichteten Händler. Französische Bankenwerte mussten angesichts ihres ausgeprägten Griechenlands-Engagements besonders deutliche Verluste einstecken. Societe Generale brachen um 6,70 Prozent ein.

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