Die europäischen Leitbörsen schlossen am Dienstag mehrheitlich im Minus. Der Euro-Stoxx-50 schwächte sich um 0,38 % auf 2.432,07 Zähler ab. Der weiter ungewisse Ausgang der Verhandlungen um den Schuldenschnitt für Griechenland war bestimmendes Thema und belastete die europäischen Aktienmärkte. Evangelos Venizelos, Griechenlands Finanzminister, hatte gestern vor Medien noch beteuert, man werde rechtzeitig eine Einigung erzielen. Informierten Kreisen zufolge soll dies bis Freitag der Fall sein.
Ein Branchenvergleich im Euro-Stoxx-50 wies Energiewerte (plus 1,22 %) und den Gesundheitspflegesektor (plus 0,61 %) als stärkste Branchen im schwachen Umfeld aus. Hingegen mussten die Technologiebranche (minus 1,77 %) und der Telekommunikationssektor (minus 2,17 %) die größten Abschläge hinnehmen. Weiter im Mittelpunkt des Anlegerinteresses lag auch heute der Bankensektor, für den es um 1,07 % bergab ging.
Unter den Einzelwerten lagen UniCredit mit plus 2,51 % auf 3,75 Euro voran.