Europa zu Handelsschluss mit kräftigen Abschlägen

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Die europäischen Leitbörsen sind am Freitag mit klaren Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 2,58 Prozent auf 2.291,51 Zähler.

Nach den enttäuschenden chinesischen Wirtschaftswachstumszahlen lagen Europas Börsen mehrheitlich schon kurz nach Eröffnung im Minus. Am Nachmittag schickte ein schwaches US-Verbrauchervertrauen die Börsen nochmals auf Tauchstation. Der Index der Uni Michigan sank von 76,2 auf 75,7 Punkte im April. Die Tiefststände wurden kurz nach 16.00 Uhr erreicht, danach setzte teilweise eine sehr geringe Erholungsbewegung ein.

Mit 1,15 Prozent lagen L'Oreal nach guten Zahlen als einer von nur zwei Euro-Stoxx-50 Werten im positiven Bereich. Daneben rückten noch Nokia um 0,86 Prozent vor. Nach den kräftigen Kursverlusten vom Vortag zeigte sich der Technologiekonzern wieder etwas befestigt. Stark unter Druck gerieten Bankaktien. Besonders die Banco Santander zeigte sich mit minus 7,07 Prozent von der neuerlichen Sorge um Spanien belastet.

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