Europas Börsen im Minus, Banken-Aktien schwach

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch am frühen Nachmittag nach negativen Börsenvorgaben aus Asien etwas schwächer tendiert. Damit wurden die Vortagsverluste ausweitet. Marktteilnehmer verwiesen auch auf Spekulationen, dass die US-Notenbank nach den jüngsten starken Konjunkturnachrichten in den USA ihre geldpolitischen Unterstützungsmaßnahmen bereits im Dezember zurückfahren könnten.

Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,48 Prozent auf 3.020,04 Punkte. In einer Branchenbetrachtung gab es die stärksten Kursverluste in den Sektoren Banken und Rohstoffe zu sehen. Die UniCredit-Titel knickten 4,22 Prozent ein. Intesa San Paolo verbilligten sich 1,8 Prozent.

Auf Unternehmensebene standen zudem neue Geschäftszahlen im Blickfeld der Akteure. Banco Popolare sackten 3,78 Prozent ab. Italiens viertgrößtes Geldinstitut ist dank einer höheren Bewertung von Beteiligungen in die Gewinnzone zurückgekehrt. In den ersten neun Monaten fiel ein Nettogewinn von 165 Millionen Euro an, Analysten hatten jedoch mehr erwartet.

Carlsberg gewannen 2,28 Prozent an Kurswert. Der weltweit viertgrößte Bierbrauer übertraf mit seinem Drittquartalszahlgewinn die Analystenerwartungen.

Aktien von E.ON legten nach Ergebnissen 0,8 Prozent zu. Die Quartalszahlen des unter der Energiewende leidenden Versorgers hätten zwar den Erwartungen entsprochen, doch nun rücke wohl verstärkt die gesenkte Jahresprognose in den Blick, hieß es am Markt.

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