Europas Börsen mehrheitlich leichter

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Die europäischen Aktienmärkte haben zu Wochenbeginn angesichts wieder gestiegener Konjunktursorgen mehrheitlich Kursverluste hinnehmen müssen. Marktbeobachter begründeten die Abschläge auch mit negativen Vorgaben aus Asien.

Am Nachmittag drückte eine schwache Eröffnung an der Wall Street die europäischen Indizes kurzfristig deutlicher nach unten. Mit der Erholung an den US-Börsen konnten auch die europäischen Märkte ihre Verluste im Späthandel eingrenzen. Etwas über den Erwartungen ausgefallene Daten zu Hausverkäufen in den USA sorgten hier für Auftrieb.

Der hohe Ölpreis löst Sorgen über eine weltweite Wirtschaftsabschwächung aus. Dass die Finanzminister der 20 führenden Industriestaaten und großen Schwellenländer am Wochenende keine Entscheidung über eine Erhöhung des dauerhaften Euro-Rettungsschirms ESM gefällt hatten, trübte das Sentiment ebenfalls ein.

Ein Branchenvergleich zeigte Abschläge auf recht breiter Front. Sehr schwach tendierten Aktien aus der Auto-Branche.

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