Europas Börsen schließen überwiegend schwächer

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Die europäischen Leitbörsen litten am Freitag unter wieder verstärkten Konjunktursorgen und verabschiedeten sich mit Kursverlusten ins Wochenende. Dabei verwiesen Marktbeobachter auf die zuletzt enttäuschend ausgefallenen Wirtschaftsdaten. Auch die jüngst vage ausgefallenen Äußerungen der US-Notenbank zur Geldpolitik wirkten nach.

Am Vormittag rückten Daten zum ifo-Geschäftsklimaindex in den Fokus. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni zum zweiten Mal hintereinander eingetrübt. Am Nachmittag konnten die Indizes ihre Abschläge zwischenzeitlich eingrenzen. Als Grund dafür nannten Händler die Nachricht, dass die EZB die Mindestanforderungen an sogenannte "Asset-Backed Securities" (ABS) als Sicherheit für Kredite gesenkt hat.

Die vier stärksten Volkswirtschaften der Euro-Zone wollen mit einer Wachstumsinitiative die Schuldenkrise weiter eindämmen, wurde am späteren Nachmittag bekannt. Das kündigte Italiens Regierungschef Mario Monti nach einem Vierergipfel in Rom an.

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