Europas Börsen überwiegend leichter - UniCredit-Aktie sehr schwach

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Die europäischen Börsen sind am Freitag mehrheitlich von der verhaltenen Entwicklung an der Wall Street belastet worden. Der Euro-Stoxx-50 gab seine zwischenzeitlichen Gewinne ab und schloss 0,74 Prozent schwäche.

An die Spitze der europäischen Branchenwertung setzten sich die Freizeit- und Reisetitel. Dahinter stieg der Stoxx Europe 600 Oil & Gas dank des anhaltenden Höhenflugs beim Ölpreis. Schlusslichter waren hingegen die Immobilien- und Bankenindizes.

Schwächster Einzelwert im Euro-Stoxx-50 war erneut die Aktie der UniCredit, die die Enttäuschung über die Kapitalerhöhung auch am Freitag nicht abschütteln konnte. Die Titel des italienischen Bankhauses sackten um weitere 11,12 Prozent auf 3,9820 ab. Damit hat das Papier seit der Ankündigung der Kapitalerhöhung am Mittwoch mehr als ein Drittel seines Wertes verloren. Dahinter zeigten sich auch die Papiere von Intesa SanPaolo, Deutsche Bank und Societe Generale mit Kursabschlägen zwischen 3,20 und 4,37 Prozent sehr schwach.

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